Unten der Fluß, schnurrt durch den Winter. Auf Kähnen schläft schwere Wäsche. Bald kommt das Holz. Teekessel erzählen von Trauben unter Sommerwind.
Wenn Du in diesem Licht die Eidechsen aus Deinem Haar kämmst, bist Du ein Fels.
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Kurzfilm: ReizüberflutungUnten der Fluß, schnurrt durch den Winter. Auf Kähnen schläft schwere Wäsche. Bald kommt das Holz. Teekessel erzählen von Trauben unter Sommerwind.
Wenn Du in diesem Licht die Eidechsen aus Deinem Haar kämmst, bist Du ein Fels.
Re: Kurzfilm: Reizüberflutunghey kernbusch,
also mich fängst du mit deinem kurzfilm. die eidechsen wachsen aus den vorbildern, ein eigenartiges, fast holländer-michel-holzfällerpochen, das die postmoderne festhält, solange das lyrdu die multiplen momente, das flirren, huschen, hauchen,haaren, rasch augenblicke wechseln der eidechsen, das allzu lebendige noch aushält. doch winter u. sommer ambitendieren, halten, poetisieren, verlangsamen die leisesten u. schweren augenblicke, als ob der moment bald käme, sich entscheiden zu müssen, endlich einen andren fokuss, ganz gegen den zeitgeist, zu setzen. doch dem lyrdu erwartet in meiner lesart eine kondition, die zwar die kurzfilmzeiten, die amputierte wahrnehmen durch das auskämmen der eidechsen verabschieden könnte, aber eben um den preis der vergegenwärtigung eines felseins, eines wenigstens einmal dauerns. gern gelesen grüße, rivus
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