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Bildungsstreik

Beitragvon Friederich » Mo 22 Jun, 2009 18:49


Was haltet Ihr vom "Bildungsstreik"? Ist das Studiensystem nach der Reform zu reformieren und das Vorgehen des Rektorats in Heidelberg, besetzende Studenten festzunehmen, in Ordnung?

Gruß, F.

P.S.: Für alle, die protestieren möchten, eine Gelegenheit dazu:
http://bildungsstreik.fachschaftskonferenz.de/
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Re: Bildungsstreik

Beitragvon Smilodon » Di 23 Jun, 2009 13:20


Wenn Streik bedeutet, dass man an einem Tag nicht in die Schule bzw. Uni geht, ist das m.E. reichlich dämlich, das ist in etwa so, als würden ein paar Monatskarteninhaber die Stadtwerke bestreiken, indem sie einen Tag lang alle zu Fuß gehen.

Zumal die Liste mit den Forderungen, zumindest bei uns an der Uni, viel zu lang war, um eine breite Zustimmung zu ernten. Das ging bei Studiengebühren los über Bachelor-Master-System bis zur Abschaffung des G8.

Also das Bildungssystem quietscht an allen Ecken und Enden, gegen Proteste, Demos etc hab ich auch nichts, prinzipiell ist es immer gut, wenn die Leute ihren Standpunkt klar machen. Auch wenn ich diese pauschale Gegen-Alles-Einstellung auch nicht für gut empfinde.

Aber vor allem so einen Streik halte ich für albern. Wer mitstreikt, schadet sich doch selbst, indem er interessante Seminarsitzungen verpasst. ;)
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Re: Bildungsstreik

Beitragvon exmaex » Di 23 Jun, 2009 23:35


Ich fand das uch etwas kontraproduktiv. letzten mittwoch hatten studenten bei uns ein gebäude besetzt und die eingänge mit stühlen, tischen und bänken verrammelt, so dass dort kurzerhand keine vorlesungen mehr stattfinden konnten, die vllt. für anstehende prüfungen wichtig gewesen wären.
diese leute können ja meinetwegen ihre eigene diplomverteidigung bestreiken. aber auf die art andere studenten in mitleidenschaft zu ziehen ist wirklich sehr dämlich und macht den streik schon für 'die eigenen leute' unsympathisch.
irgendwie
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Re: Bildungsstreik

Beitragvon maxk » Mi 24 Jun, 2009 17:50


also ich finde es auch ziemlich erschreckend wenn man das mal sieht, wozu soll das noch führen wenn jetzt schon randaliert wird und nicht einmal die erste generation ihr g8 abi in der tasche hat (ich wohne in nrw). Ich halte es für sehr sinnvoll, dass Schüler und Stundenten Stimmrechte bei Abstimmungen erhalten, da es ja um ihre Zukunft geht. Allerdings finde ich die Aussage, dass alles schlecht sei auch absurd, wir sind eins der Länder die die geringsten Studiengebühren der Welt haben. Aber zB. mir wäre es wichtig, wenn Schüler bei Lehrplänen mitspracherecht hätten. Auch finde ich einige "zentrale" Prozeduren ziemlich umständlich, zb die Einlagerung von ZAP Ergebnissen.

Ich schaue mal gespannt auf die Nächsten Jahre, denn dann werden erst die ganzen Folgen von der Reform sichtbar, dann kann man urteilen und wenn erforderlich Druck machen mit Demos.

Mal am Rande, es war ja immernoch eine schwache Minderheit, die gestreikt hat, in Zukunft wird diese Gruppe noch stark anwachsen.

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Re: Bildungsstreik

Beitragvon labahannes » Mi 24 Jun, 2009 20:11


Ja genau zum thema studiengebuerehn:

hier in kanada kostet so nen ganzer studiengang um die 30000 dollar(umrechnugns kurs is 1 euro= 1,6 dollar) insofern
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Re: Bildungsstreik

Beitragvon Garfield » Mi 24 Jun, 2009 20:32


Gut Smi, das ich dich etwas kenne sonst wärst du in meiner Gunst jetzt ordentlich gesunken. Deine Ausführungen sind das, was auch die immer sagen die sich als unpolitisch bezeichnen, selbst am Mittwoch nicht auf der Demo waren sondern lieber mit 20 Mann (statt 100 wie sonst, so viel zur Minderheit @ maxk) in der VL gessesen haben und dann behaupten: Jaaaaaaa, da waren nur noch die besten da!
Deine Kritik an den Protesten kann ich nachvollziehen, es waren zu viele Forderungen, bei uns konnte jeder Depp einfach eine nennen die mit aufgenommen wurde. Aber meiner Meinung nach gabs wenige die einfach mal so gegen alles demonstrieren wollten.

Der Streik war auch nicht nur ein Tag sondern ne ganze Woche ;)

Und er hat bereits jetzt was bewirkt: Das Thema hat Öffentlichkeit bekommen, die Forderungen der Studierenden werden gehört. Ob sich jetzt was ändert ist ne andere Frage. Aber ohne Einsatz kann man nunmal nie was ändern.
Und ich weiß ja nicht wies euch geht, aber meiner Meinung nach läuft so manches schief beim Studium.
Sei es die übermäßige Verschulung, die ich sogar als (letzter) Diplomstudiengang (aber schon modularisiert) erlebe, die Zulassungsbeschränkungen zum Master, für die es keine Wartesemester gibt und natürlich Studiengebühren sowie (in Berlin verhandeln sie grade darüber) die mangelnde Finanzierung der Unis oder diese dämnliche Exzellenz Initiative, die nur zu einer neuen Spaltung führt in Elitestudenten und eben Normalos. Erst letztens habe ich die Aussage einer Personalchefin gelesen, die sagte, dass Studenten von Eliteunis bessere Chancen hätten auf ne Stelle in ihrer Firma. Ich denke aber alle Unis sollten gleich finanziert werden, die Bildung einer Elite halte ich für Schwachsinn.

@hannes
Nur weil es anderswo noch schlimmer ist, muss es hier noch lange nicht gut sein ;)
Von vergleichen dieser Art halte ich überhaupt nix.
In Deutschland sind die Bildungschancen bekanntermaßen sehr abhängig vom Einkommen der Eltern, am stärksten von allen Ländern innerhalt der EU wenn ich mich recht entsinne.
Meinst du, Studiengebühren sind ein Mittel sowas zu bekämpfen?
Ich lebe vom Bafög, das ist okay, es reicht um normal zu leben wenn man keine überzogenen Ansprüche hat und z.B. mit nem 12qm Zimmer im Wohnheim zufrieden ist (was mir pers. gut gefällt). Aber wenn ich denke, ich müsste neben den Semestergebühren noch 500€ Studiengebühren zahlen, dann würds eng werden. Zumal ich noch Kindergeld kriege, aber was ist mit Bafögempfängern über 25? Ich denke für die wirds schwer.
Und nebenbei arbeiten ist dank der Studienreformen in vielen Studiengängen nahezu unmöglich. Ich z.B. bin 38 Stunden in der Woche an der Uni, dazu muss man ja auch noch lernen, die Vorlesung nacharbeiten, Übungsaufgaben löse, Protokolle schreiben etc. Ich könnte mir also nicht vorstellen noch regelmäßig auf Arbeit zu gehen.
Kurz, er bewies eine Geduld, vor der die hölzern-gleichmütige Geduld des Deutschen, die ja auf dessen langsamer, träger Blutzirkulation beruht, einfach gar nichts ist.
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Re: Bildungsstreik

Beitragvon Neruda » Mi 24 Jun, 2009 21:07


das sehe ich auch so. man kann doch nicht damit argumentieren, dass woanders alles schlimmer ist. trotzdem kann man doch da wo es einen betrifft versuchen etwas zum positiven zu ändern.

und so unnütz sind diese ganzen proteste, demos und streiks auch nicht. man sieht ja, dass die studiengebühren teilweise schonw ieder abgeschafft werden. gott sei dank, denn wie Garf bereits erklärte sorgen sie nur wieter dafür, dass Bildung hier nur was für Reiche ist.
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Re: Bildungsstreik

Beitragvon Smilodon » Mi 24 Jun, 2009 21:11


Naja, ich wollte auch nicht wirklich drauf hinaus, dass ich demonstrieren doof generell finde (bei uns war der Streik übrigens wirklich nur ein Tag ;) ), sondern eher darauf, dass viele gar nicht wissen, was denn jetzt überhaupt alles Forderungen des Streiks/der Demos sind und trotzdem mal mitmarschieren.

Zu hannes: Natürlich kostet ein Studiengang in den USA oder in Kanada entsprechend viel und ich will das dortige System jetzt auch nicht gutheißen, aber wenn man davon spricht, was so ein Studiengang dort an den Eliteunis kostet, sollte man durchaus nicht verschweigen, was man dafür auch geboten bekommt. Lehrveranstaltungen mit nur fünf Teilnehmern, super Betreuung, direkter Kontakt zur Forschung, hochqualifizierte Kommilitonen usw. - alles Dinge, die man mit 30.000 Dollar finanzieren kann, aber nicht mit 500 Euro.
Außerdem herrscht in den USA/in Kanada auch eine ganz andere Einstellung dazu, die Eltern dort wissen mit Geburt des Kindes, dass sie schonmal Geld für das Studium beiseite legen müssen und selbst in ärmeren Familien wird das gemacht. Inwiefern das sozial verträglich ist, ist natürlich eine ganz andere Streitfrage, aber immerhin gibt es in diesen Ländern auch anständige Möglichkeiten, ein anständiges Stipendium zu bekommen (wovon sich Deutschland mal ne Scheibe abschneiden könnte....) und Harvard und Princeton etc. würden glaube ich keinen wirklich hochqualifizierten Studienanfänger abweisen, nur weil Mama und Papa sich das Studium nicht leisten können.
Dass das amerikanische Stipendiensystem auch nicht perfekt ist, streite ich gar nicht, ich will nur darauf hinweisen, dass der Vergleich in Sachen Studiengebühren absolut nicht angebracht ist. In Deutschland sind die Studiengebühren ja mehr oder weniger dafür da, abgesiffte Toiletten zu sanieren oder ähnliche Renovierungsmaßnahmen "zur Förderung der Lehre" :rolleyes: durchzuführen.

Also ist es in Kanada und den USA nicht "schlimmer", wie hier manche sagen, sondern nur grundsätzlich anders. Schafft mir einigermaßen sozial gerechte Förderungsmöglichkeiten (nach dem Motto: "Jeder zahlt höchstens das, was er kann") durch Stipendien und Studienbedingungen wie an den dortigen Universitäten und ich würde mich für mindestens 5.000 Euro Studiengebühren im Semester einsetzen.

Ansonsten bin ich ein ziemlicher Gegner des Bachelor-Master-Systems, um auch noch zu diesem Punkt meinen Senf dazuzugeben, zum einen wegen der schon erwähnten dämlichen Verschulung, zum anderen wegen der Entwertung der Wissenschaft, die damit einhergeht, dass die Universität mehr oder weniger zum Ausbildungsbetrieb verkommt, obwohl das berufliche Ausbildungssystem in Deutschland für (nicht abwertend) geringer qualifizierte Berufe dafür wesentlich besser geeignet ist. MIt anderen Worten: Warum muss jeder gleich BWL studieren, wenn er am Ende doch nur als Buchhalter in einem Kleinstbetrieb arbeiten will? Eine Ausbildung zum Industriekaufmann würde es da genauso gut tun.

Das Universitätsstudium ist Bildung (und nicht Ausbildung!) und ein Bachelor-Abschluss bringt einem auf wissenschaftlicher Ebene genauso viel wie ein Vordiplom o.ä., nämlich gar nichts.
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Re: Bildungsstreik

Beitragvon Garfield » Do 25 Jun, 2009 23:20


So und für alle, die denken, dass solche Aktionen ohnehin sinnlos sind:

[url:3cug02d0]http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Bachelor-Hochschulen-Bildungsstreik%3bart304,2830751[/url]

Bei uns scheint sich also wenigstens etwas zu bewegen. Leider wurde aber z.B. die Forderung, dass jeder Bachelorabsolvent auch das Recht auf ein Masterstudium hat abgelehnt. Dennoch denke ich, dass das ein guter Anfang ist und zeigt, dass man Widrigkeiten nicht einfach so hinehmen muss. Aber natürlich sollte man erstmal abwarten, was sich nun wirklich verändert.
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Re: Bildungsstreik

Beitragvon Ruelfig » Do 25 Jun, 2009 23:32


Äähntschulligung, aber: "natürlich sollte man erstmal abwarten, was sich nun wirklich verändert.", da kriege ich die Kurve nicht. Man sollte erst mal streiken, ohne zu wissen, wofür, um dann hinterher zu sehen, wofür man von vornherein nicht gewesen wäre? Und dafür kriegt man BAFÖG? Hoffentlich müsst ihr alles wieder zurückzahlen (musste ich auch, und es hat mir nicht geschadet, es hat mir nur gekostet). Also, ehrlich, ich weiß nicht: ist nicht dies Land seit langem schon im Bildungsstreik? Und jetzt macht ihr auch noch mit?
Verwirrte Grüße aus der Mensa (gibt es eigentlich den Kommunistischen Bund noch? Da macht Diskutieren Spaß),
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Re: Bildungsstreik

Beitragvon Garfield » Fr 26 Jun, 2009 00:29


Da hast du was völlig falsch verstanden:
Wofür man streikte, war klar formuliert. Man hatte Forderungen an die Unis und die Politik. (siehe mein erster Beitrag)
Nun hat das Gremium meiner Uni manche dieser Forderungen als Anträge übernommen, z.b: das sie das BA-System überarbeiten wollen. Was genau sie da nun aber bearbeiten, weiß man nicht. Das meinte ich mit, man sollte erstmal abwarten, ob diese Zusage der Uni wirklich ein Erfolg ist.
btw das kann man auch anders ausdrücken, oder eben, mitdenken ;)
Es ist ja wohl bekannt, das Forderungen der Streikenden selten 1:1 von deren "Chefs" bzw Präsidenten bei der Uni, umgesetzt werden. Und erst anahnd der tatsächlichen Ergebnisse kann man von Erfolg oder Misserfolg sprechen.
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Re: Bildungsstreik

Beitragvon Amise » Mi 01 Jul, 2009 11:22


zu Bachelor sollten auch Master absolvieren können halte ich fest:
ich denke wenn jemand, der sich vorerst nicht darüber hinaussieht das master-studium anzugehen und deswegen das bachelor wählt, so ist das gut. wenn er beim bachelor die linie gefunden hat und gut in dem ist was er anstrebt und erkennt, dass er auch den master schaffen kann, sollte er die möglichkeit dazu bekommen. dieses: „du musst dich sofort entscheiden und dann hast du dort zu bleiben bzw. später - wenn das bachelor-studium abgeschlossen wurde - du musst nochmals ganz von vorne anfangen!“, ist ein von seiten der universitätsführung unverantwortliches bestimmungsprogramm gegenüber menschen, die nicht abstürzen wollen in einem studium, weil sie dadurch möglicherweise aus der bahn geworfen werden. anschauungsfälle gibt es genug überall auf der Welt und wie es sich auswirken kann auch. wenn es dies auch in der nächsten umgebung gab bzw. der-/diejenige sich unter druck befindet, hat dies den einfluss darauf, dass das bachelorstudium gewählt wurde, obwohl die fähigkeit für das größere studium vorhanden ist. Möglicherweise müsste Einzelnes nachgeholt werden.

jedoch erhebt sich die frage, ob dies auch mit platzmangel – alle plätze sind vergeben – zu tun hat, und da müsste eben ein weg gefunden werden.

und, streik sinnvoll gestalten und zu führen ist wohl eine kunst. bestreikt man etwas nur verbal und ohne gleichzeitig eben auch den tagesablauf an der universität zu stören, scheint dies oft nichts zu verändern, und das gefühl kommt, dass Universität und Politik dies dann nicht ernst nehmen. andereseits neigt man heutzutage zu übertreibungen. vielleicht wollte man aber durch das verbarrikadieren nur handgreiflichkeiten vermeiden.
wer weiß das schon.

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Re: Bildungsstreik

Beitragvon Neruda » Mi 01 Jul, 2009 16:00


Hä? Aber man kann doch an ein Bachelor-Studium ein Master-Studium anschließen oder habe ich das jetzt alles falsch verstanden? Ich weiß, dass nciht jeder Student diese Möglichkeit bekommt, aber wenn man einen guiten Bachelorabschluss hat, hat man doch die Möglichkeit noch den Master zu machen. Ich finde übrigens auch, dass jedem Student diese Mlöglichkeit geboten werden sollte.
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