Literaturforum

[Maya412]

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[Sagahock]

Hallo Maya,

die Wirkung mancher Worte auf uns ist tatsächlich staunenswert.
Wenn ich das richtig verstehe, geht es um die Unsicherheiten, die man beim Treffen mit der/dem Angebeteten eigentlich immer hat, selbst, wenn man es besser wissen müsste.
Mich verwirrt ein wenig die Wahl der Zeilenumbrüche - scheinbar vollkommen willkürlich gesetzt, die wenigsten Zeilen sind von der Wort- und/oder Silbenanzahl gleich, manchmal stehen ganze Sätze in einem Vers, dann wieder nur ein aus dem Zusammenhang gerissenes Wort, und eigentlich erschließt sich mir der Sinn dieser Verstümmelung nicht ganz; möchtest du damit die Unendlichkeit des Moments darstellen? Den Leser des Gedichtes auf die Folter spannen, indem du das Gedicht über das normale Maß hinaus in die Länge streckst?
Das Gedicht ansich wirkt auf mich gelungen, ein wenig stört mich, wie gesagt, dieses Abhacken der zusammenhängenden Zeilen, wodurch einem das Lesen erschwert wird, das ist aber sicher auch Geschmackssache.
Nichtsdestotrotz beweisen die Worte Weisheit, und man kann nur schwer die Wahrheit leugnen, die deine Worte offenlegen.

In diesem Sinne
Saga

[Maya412]

hi saga,

danke für deine rückmeldung.
ja, hinter den abgehackten zeilen stand eigentlich die idee, den einzelnen worten mehr nachdruck zu verleihen. damit kein wort untergeht ;) du hast schon recht, dass der lesefluss dadurch enorm gestört wird. aber irgendwie hat es was, fand ich.
du wirkst übrigens sehr reflektiert für deine zarten 16. aber das kannst du wahrscheinlich schon gar nicht mehr hören.

liebe grüße
maya

[Sagahock]

Diese Einschätzung meiner Selbst durfte ich tatsächlich bis jetzt noch nie vernehmen^^
Aber schön, wenn meine Meinung für dich einen Wert hat trotz meines zarten Alters :)
Ich hoffe mein Kommentar hat dir in irgendeiner Art und Weise helfen können =)

Lg Saga