Nichts fiel dir leichter,
als Schnee zu sein,
vom Himmel zu fallen
und zu verzaubern.
Nichts fiel dir schwerer,
als lautlos
vom Frühling geküsst
zu gehen.
©klaas klaasen
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SchneeNichts fiel dir leichter,
als Schnee zu sein, vom Himmel zu fallen und zu verzaubern. Nichts fiel dir schwerer, als lautlos vom Frühling geküsst zu gehen. ©klaas klaasen
Re: Schneehallo klaasen!
deines gefällt mir außerordentlich gut. leichtigkeit und schwere ins rechte maß gesetzt! dieser schnee verhüllt und belässt doch die transparenz. eine jungfräulichkeit führt fast jedes leben in einen urzustand der unberührtheit zurück. nur das symbiotische begehren des frühlings zum leben schafft es, dieses mitunter wärmende schneekleid, mit einem fast unschuldig anmutenden kuss, wieder zum gehen zu bewegen. gern gelesen lg rivus
Re: SchneeHallo klaasen,
das sind lyrische Bilder wie sie mir gefallen. Konstruktiv scheinen sich die beiden Strophenaussagen zu widersprechen (gewollt?). 1. Strophe: Das LD schien ein Gigolo gewesen zu sein. 2. Strophe: Dem LD fiel es schwer wieder loszulassen. LG Perry
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