von Le_Freddy » Fr 06 Feb, 2009 00:58
nabend perry,
Nunja, das Konzept unter dem Oberbegriff "Apathie" war, dass das lyr.Ich eine rein betrachtende Position einnimmt, weil es den Kapmf um eine bessere, gerechtere Welt (wie immer die aussieht) aufgegeben hat, ob der Apathie der Gesellschaft, in der ausreichend Spannungen zwischen "Arm und Reich" vorhanden wären, dass es zu irgedneinem Umsturz kommen könnte (oder sogar müsste). Aber das einzige was geschieht ist, dass ein "laues Lüftchen" einen Umsturz predigt, dabei aber von der Gesellschaft ignoriert wird; selber aber - je nach Leseart- ignoriert, dass sich die "Spielregeln" geändert haben, und die eigenen Lehren dadurch nicht mehr aktuell sind. In diesem Kontext - vorallem dem der Apathie - wäre es mir falsch erschienen, ein lyr.Ich in Aktion treten und Irgendjemanden zum Aufstand animieren zu lassen. Zumal das lyr. Ich ja selber keine Idee hat wie die Situation zu beheben wäre.
Nein, es bezieht sich nicht auf die Banken, das Gedicht entsatnd einige Zeit vor der Krise. Es soll nur auf den Gegensatz von "Arm und Reich" darstellen, daher die Sklaven ~ die Arbeiter, die sich mit Telemohn betäubend ihrem Schiksal ergeben, in der schäbigen Umgebung von flackernden Neonfackeln, während die Kristallpaläste vor sich hin glitzern und immer weiter wachsen.
Allerdings fällt mir gerade auf, dass der Gegensatz größer wäre, wenn die Kristallpaläste nicht weit entfernt wären. Entschuldigung, dass muss ich noch mal ändern...
Außerdem habe ich ein schlechtes Gewissen , wegen meiner etwas dämlcihen Antwort bzgl. "Mittagnächtlich", es ist ein anderes Wort für immer, und entstand aus Redewendungen wie "Tag und Nacht", ein weiterer Einfluss ist das Neonfackelflackerlicht, dass unter anderem Tag und Nacht gleich macht, da es tags wie nachts die welt in das gleiche Licht taucht. Es zählt u.a. zu meinen Lieblingswörtern in diesem Gedicht. ;)
danke, für die beschäftigung
le freddy
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(DichterFürst1616)