Die Gewinnertexte des Wettbewerbes "Prosa des Monats" werden hierher verschoben

So!

Beitragvon Ruelfig » Mi 04 Mär, 2009 12:26


Ich werde jetzt etwas kaufen gehen. Ich hole mein Geld. Ich werde überlegen, was ich haben will. Ich stehe vor der Theke. Ich sage, dass ich noch überlege, was ich haben will. Dann bestelle ich zwei Kürbiskernbrötchen. So. Bitte. Die Verkäuferin ist nett. Sie gibt mir Geld zurück. Ich muss die Tüte hinten in den Rucksack tun. Den schwarzen Rucksack, der blaue ist kaputt. Der Reißverschluss muss repariert werden. Das Portemonnaie kommt in das vordere Fach. Ich muss die Fahrkarte aus dem Rucksack holen. So. Da ist die Bushaltestelle. Ich schaue auf den Plan. Der Bus geht um 8:55. Jetzt ist es 8:57, das sind noch zwei Minuten. Minuten, ein lustiges Wort. Ich muss lachen. Ich darf doch noch lachen. Der Mann guckt komisch. Er hat eine Brille. Ich will ihm eine reinhauen, eins in die Fresse hauen. Dann fällt die Brille runter und geht kaputt. So. Das ist lustig. Der Bus kommt zu spät. Warum kommt mein Bus immer zu spät?
Ich muss vorne einsteigen. Ich muss dem Fahrer meine Monatskarte zeigen. Da ist ein Sitzplatz. Ich drehe mich halb und setze mich hin. Ich habe Durst. Ich muss den Rucksack nach vorne holen. Ich nehme die Flasche heraus. Ich muss sie aufdrehen. Nach links. So. Noch einen Schluck. Zudrehen nach rechts. Gleich bin ich da. Ich stecke die Flasche wieder in den Rucksack. Beim Aufstehen halte ich mich fest. Ich drücke den Knopf an der Tür. So. Vorsicht beim Aussteigen. Ich will nicht hinfallen. Dann tue ich mir weh und schlage mir den Kopf auf. Dann muss ich ins Krankenhaus. Dann kann ich nicht zur Arbeit gehen.
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Struppigel (Di 10 Mai, 2011 20:45)
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Re: So!

Beitragvon AmHain » Mi 04 Mär, 2009 20:37


so? gefällt mir, denn ich habe doch mehr als schmunzeln müssen!
dafür danke ich dir-klingt und liest sich vertraut-alles hat seinen platz und damit das auch -so- bleibt, wird ständig kontrolliert - ist ein zwanghaftes fiebergriffeln-hab ich alles? schlüssel? geldbörse? meine handschuhe - ah, hier - bestens - nu aber los - wird knapp - das mag ich garnicht leiden - und wirklich.... der bus ist fort - zwei schöne minuten nur - ich schweife ab - huch da steht ja noch so einer - was guckt der denn-so- nicht nervös werden - tu was junge, tu was - wo habe ich meinen stift - also rucksack auf und wühlen - hab ihn - rucksack zu - fehlt nochn zettel - greife alle ecken nischen und taschen ab - nichts son mist - muss ich halt einfach so warten - ob der herd... - klar! - oder doch nicht - mit etwas glück - schaff ich es nach hause und zurück - so - der herd war aus - nu aber los - wird knapp - hab ich alles....
immer schön anbei bleiben
wir amhain grüßen
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is se riesen tu gitt daun[/size]
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Re: So!

Beitragvon labahannes » Do 05 Mär, 2009 00:55


hi ruelig,

Die Verkäuferin ist nett. Sie gibt mir Geld zurück.


bei dem satz musste ich irgendwie ziemich schmunzeln, so als waeren personen nur nett wenn sie einem geld geben.
Ansonsten gefaellt mir die geschichte auch ganz gut :)

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Re: So!

Beitragvon apnoe » Fr 06 Mär, 2009 00:56


so!
es läutet- ich schaue auf meinen plan und wünsche mir einen kollegen, der mich auf gegenseitigkeit niederschlägt oder in der garderobe oder einem leeren raum einsperrt- dann muss ich nicht in den kurs. das nächste mal mach ich das dann für ihn.- die meisten finden die idee spitze, sie trauen sich nur nicht.
weicheier, die.

also, ich würd dir helfen.
auf gegenseitigkeit. da brauchst du dann auch nur was zu sagen...ohne busfahren und zurückrennen und so.
ich würds echt machen, damit du mehr zeit hast so hammermäßig menschliches zeug zu schreiben.
und ich ja eben dann auch.
abgemacht?

lieben gruß
a
es gibt augenblicke, in denen eine rose wichtiger ist als ein stück brot. (rilke)
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Re: So!

Beitragvon Struppigel » Sa 07 Mär, 2009 18:26


Hallo Ruelfig,

also, was haben wir? Einen Mann/Ich-Erzähler, der offenbar anders ist als wir. Behindert vielleicht. Er wirkt in jedem Falle sehr kindlich, was auch die Nette-Verkäuferin-Weil-Geld-Zurück-Geschichte zeigt. Ein kleines Kind sieht den Wert des Geldes nur anhand seiner Masse: Zehn Ein-Cent-Stückchen sind für es mehr Wert als ein Ein-Euro-Stück. So ähnlich wirkt der Prot, weil er ebenfalls kein Gefühl für Werte zu haben scheint. Verstärkt wird der Eindruck mit der infantilen Sprache - dies ist eine der wenigen Geschichten, in denen ein "Tuten tut der Nachtwächter"-Spruch nicht angebracht ist, weil die Sprache passt.

Ich muss die Tüte hinten in den Rucksack tun. Den schwarzen Rucksack, der blaue ist kaputt. Der Reißverschluss muss repariert werden. Das Portemonnaie kommt in das vordere Fach. Ich muss die Fahrkarte aus dem Rucksack holen.
...
Ich nehme die Flasche heraus. Ich muss sie aufdrehen. Nach links. So. Noch einen Schluck. Zudrehen nach rechts.

Kein Handgriff ist für ihn selbstverständlich. Es wirkt als habe er das Alltägliche auswendig lernen müssen und sage es sich hier gedanklich selbst auf, um nichts falsch zu machen.

Der Bus geht um 8:55. Jetzt ist es 8:57, das sind noch zwei Minuten.
Aha, rechnen kann er offenbar, hat aber kein Gefühl für Zeit.

Der Bus kommt zu spät. Warum kommt mein Bus immer zu spät? Ich muss vorne einsteigen.
Kleines Manko - die erzählte Zeit flitzt an einer Stelle zu schnell. Der Bus ist zu spät, aber es ist nur eine gefühlte Minute vergangen. Vielleicht wenigstens einen Absatz einbauen, um die Wartezeit zu verdeutlichen?

Der Mann kuckt komisch
guckt

Dann kann ich nicht zur Arbeit gehen.
Man fragt sich sofort, wo der Prot abeitet. In einer Behindertenwerkstätte vielleicht? Man fragt sich vorallem, warum ihm die Arbeit so wichtig scheint. Es ist nicht seine Gesundheit, die ihm Sorgen macht, sondern nur die Tatsache, dass er nicht zur Arbeit gehen kann. Nur deswegen will er nicht mit dem Kopf aufschlagen. Möglicherweise hat ihm aber auch nur jemand so begründet, warum er auf sich aufpassen soll - eine Bezugsperson oder ein Betreuer - und er betet das in Gedanken vor sich hin wie auch die auswendig gelernten Handgriffe. Möglicherweise sind ihm die Folgen eines Sturzes nicht wirklich bewusst, bzw er kann sie selbst nicht absehen, sondern weiß nur, was er mal gehört hat.
Vielleicht ist es ihm aber tatsächlich sehr wichtig, sich produktiv in die Gesellschaft einzubringen.

Vorsicht beim Aussteigen. Ich will nicht hinfallen.
Diese Stelle weist auf grobmotorische Schwierigkeiten hin, da Aussteigen im Normalfall eine einfache Angelegenheit ist. Das verstärkt den Eindruck, es handele sich um einen behinderten Menschen.

Was mir nicht so recht zu passen scheint, ist das Ausrufezeichen im Titel. Das Vor-Sich-Hin-Gebete des Prots wirkt emotionslos.. Ein "So!" dagegen enthält Emotion, es ist sehr bekräftigend, beschwingt, wie ein "Jetzt leg ich los und ich habe Lust dazu!". Das steht in Konflikt mit dem Ton des Textes. Oder ist das so gemeint?
Das "So" an sich ist natürlich recht passend, da es markant für die Eigenarten des Prots ist. Es heißt "Wer so sagt, hat noch nichts gemacht" - man sagt "So", wenn man mit einer Handlung bewusst beginnen will. Das Leben des Prots scheint aus einer einzigen Abfolge von Handlungen zu bestehen, die er sich alle bewusst machen muss. Nichts geht automatisch, alles muss er durchdenken. Darum immer sein "So". "So, das ist erledigt, jetzt das folgt das Nächste." "So, kurze Verschnaufpause und weiter."

Insgesamt gefällt mir die Geschichte sehr gut. Sie ist merk-würdig und amüsant, wobei man sich gleichzeitig fragen sollte, ob wir das wirklich amüsant finden dürfen. Für den Prot ist es das nicht. Das zeigt seine Reaktion auf den Mann, der komisch guckt. Uns Lesern würde der Erzähler sicher auch am liebsten in die "Fresse schlagen", wenn er von unserer Belustigung wüsste. Der Prot gibt sich offenbar große Mühe, sich weitestgehend "normal" zu verhalten und in unsere Gesellschaft zu integrieren. Es fällt ihm nicht leicht und er schafft es nicht immer. Darum regt dieser Mann ihn auf und er würde ihm am liebsten schlagen, um sich dann mal über ihn amüsieren zu dürfen - gleiches mit gleichem.
Ich denke nicht, dass er seine Aggression tatsächlich ausleben würde, sondern dass sie nur in seinen Gedanken stattfindet. Er braucht diese Phantasie, anders weiß er sich nicht zu helfen.
Wir haben hier also eine Geschichte, die nur oberflächlich amüsant ist.

Liebe Grüße
Struppi
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Re: So!

Beitragvon Ruelfig » Di 17 Mär, 2009 19:25


Huch, so viele Antworten, ich danke euch. Und ja, es soll amüsant sein und eben auch nicht. Das So! ist das: dies ist erledigt So! mit kurzem ss und offenem o (habe keine Möglichkeit der Lautschrift gefunden).
Bei uns am Ort gab es eine Pommesverkäuferin, die nach jedem Abarbeiten einer Bestellung ein mal mit der offenen Hand auf die eingetütete Ware schlug und So! sagte. Der Kunde bekam Matsche. Ich wollte nur nicht jedes mal das Ausrufezeichen setzen.
Und ja, es geht um den Kampf, normal zu sein, auch als nicht-"Normaler".
Grüße,
R
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Re: So!

Beitragvon Garfield » Sa 11 Apr, 2009 18:08


Als Prosa des Monats März in den Siegerbereich verschoben
Kurz, er bewies eine Geduld, vor der die hölzern-gleichmütige Geduld des Deutschen, die ja auf dessen langsamer, träger Blutzirkulation beruht, einfach gar nichts ist.
Gogol - Die Toten Seelen
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Re: So!

Beitragvon SabineK63 » Fr 22 Jan, 2010 22:27


Hallo Ruelfig,

auf den ersten Blick klasse. Ein Tonfall, der einen Einblick in einen einfachen Geist öffnet. Beim Lesen hatte ich auch den Eindruck, dass es von Anfang bis Ende durchgehalten wurde. So!
Und jetzt kommt mein zaghaftes aber beim zweiten Lesen. Ein aber, weniger aus literarischer Sicht, mehr aus dem, was ich an Denken bei einer Person erwarte, wie Du sie beschreibst. Vielleicht hast Du eine andere Person im Kopf. Dann überlies einfach, was jetzt kommt:

Der Anfangssatz steigt für mich mit der falschen Zeit ein. Im Rest vom Text entsteht der Eindruck, dass der Protagonist nicht unbedingt die Zukunftsform kennt. Dann „Ich werde überlegen ...“ Wird er das? Überlegen zu überlegen? Oder ist das nicht zu sehr in die Zukunft gedacht?
Ab hier:
Die Verkäuferin ist nett. Sie gibt mir Geld zurück. Ich muss die Tüte hinten in den Rucksack tun. Den schwarzen Rucksack, der blaue ist kaputt.
wird's stimmig. In dem Kurztext für mich die beste Stelle, wirkt vollkommen authentisch. Vorher folgen mir die Abläufe zu schnell aufeinander, da bestehen zeitliche Lücken zwischen Planen, Geld holen und an der Theke stehen.
Dass er auf den Plan schaut, nehme ich dem Autor nicht ab. Der Protagonist hat seine festen Abfahrtszeiten, der Plan ist viel zu schwer zu lesen, unterscheidet zwischen Werk,- Sams-, Sonn- und Feiertagen, hat Buchstaben für Ausnahmen, ist unstrukturiert und unübersichtlich. Bei den Gedankengängen, die hier gezeigt werden, ist es kaum möglich, sich durch dieses Durcheinander zu wuseln. Der Prot. hat eine feste Abfahrtszeit im Kopf und eine Uhr, deren Zeit er lesen kann. Er verlässt die Wohnung immer zur selben Zeit, geht denselben Weg und hat dann an der Haltestelle noch mindestens fünf Minuten Wartezeit. Er überlegt auch nicht zu Hause, was er noch kaufen will, das Geld ist immer schon in seinem Brustbeutel. Er überlegt gar nicht, lässt sich von einem Gedanken, einem Eindruck ablenken, folgt einen Faden in seinem Geist, den niemand außer ihm sieht.
Er würde zum Beispiel dem blauen Rucksack weiter nachtrauern: „Den schwarzen Rucksack mag ich nicht. Der blaue Rucksack hat zwei Taschen. Ich mag den blauen Rucksack. Der Reißverschluss geht nicht zu. Er wird repariert. Jetzt steckt mir die Verkäuferin die Brötchen in den schwarzen Rucksack. Ich muss aufpassen. Der Bus kommt gleich. Ich muss an dem Schild stehen. Sonst fährt der Bus vorbei. Da kommt er. Ich winke. Den Fahrer kenne ich nicht. Ich will vorne sitzen. Vorne ist mein Platz."
Der Bus geht um 8:55. Jetzt ist es 8:57, das sind noch zwei Minuten.
Dass die Zeit notfalls auch rückwärts läuft, passt wiederum sehr gut zu dem Menschen, den ich mir beim Lesen vorstelle.
Ich drehe mich halb und setze mich hin.
Das ist mir selbst für einen stark eingeschränkten Menschen ein bisschen dick aufgetragen. Würde besser zu der ganz alten Generation passen, nach der Hüftgelenks-OP. Oder nach der obligatorischen Rückenschule post Bandscheibenvorfall. ;)
Ich darf doch noch lachen. Der Mann guckt komisch. Er hat eine Brille. Ich will ihm eine reinhauen, eins in die Fresse hauen. Dann fällt die Brille runter und geht kaputt.
Würde geht natürlich nicht, also fällt die Brille dann runter. In seiner Vorstellung ist das Bild vorhanden, umgesetzt nicht, weil er die Reaktionen auf jeden Fall kommentieren müsste. "Ich darf doch noch lachen." Das deutet auf schlechte Erfahrungen hin. Wegen seines Lachens gab es schon mal Ärger oder er wurde in seinem Leben oft angestarrt.

Eine gute Idee und auf jeden Fall schön zu lesen!

Lieben Gruß
Sabine
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Re: So!

Beitragvon Ruelfig » Sa 23 Jan, 2010 20:43


Hallo Sabine,
vielen Dank für deine Antwort. Ich sehe das Problem am Anfang. Ich wollte den Text so kurz wie möglich halten, darum fallen ausführlichere Betrachtungen aus. Mein Prot. kennt seine Pläne, aber er muss sie immer wieder überprüfen, sich in Erinnerung rufen, sich sagen, was zu tun ist und woran zu denken. Die Welt als sich ständig erneuerndes Kreuzworträtsel, quasi. Eine leichte körperliche Beeinträchtigung ist auch gegeben, daher die Mühe beim Hinsetzen und die umständliche Handhabung der Gegenstände. Aber klar, das müsste aus dem Text hervorgehen und unter diesem Gesichtspunkt werde ich ihn mir noch mal vorknöpfen. So, Text. Jetzt bist du dran. Ich muss jedes Wort lesen und es mit den anderen verknüpfen. Das ist nicht einfach.
Gute Kritik, noch mal danke.
LG,
R
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Re: So!

Beitragvon SabineK63 » So 24 Jan, 2010 18:37


Hallo Ruelfig,

hm, vielleicht denke ich jetzt zu einfach, soll ja manchmal anstecken. ?( Warum fängst Du nicht einfach an der Brötchentheke an? Der Einstieg wird so oder so abrupt, an der Theke lässt es sich doch gut beginnen.

Lieben Gruß
Sabine
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