Pessimistische Lyrik

Besuch

Beitragvon Aichi » Di 21 Jul, 2009 01:42


[mittig:1fq5f4uf]

Besuch


Im Garten der Unvergesslichen
berühre ich den brüchigen Marmor

Der klanglose Blick jener Krähe…

Die Tropfen des Niederschlags
benetzen die Zeit der einstigen Blüte

Und jeglicher Lebensmut zergeht…[/mittig:1fq5f4uf]
[mittig:1cblroer].
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.
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Sich zu unterscheiden und nach der Kehrseite zu fragen
[es] ist die einzige Rettung ...

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?????, ????
- Dir en grey -

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Re: Besuch

Beitragvon OlafmitdemTraktor » Do 23 Jul, 2009 14:57


Hallo Aichi,
Stil und Thematik deines Gedichtes finden bei mir kein offenes Ohr (Geschmackssache). Weshalb ich trotzdem schreibe: Der letzte Vers könnte m. E. eine schöne Klammer zum in der ersten Strophe herausgearbeiteten Gegensatz von "Unvergesslich" und "brüchigen Marmor" herstellen, wenn du dich vom doch sehr umgangssprachlichen "zergehen" trennen könntest und dafür vielleicht den Lebensmut bröckeln ließest.
Also: Und jeglicher Lebensmut zerbröckelt

Güße von OlafmitdemTraktor
Der Schlüssel zum Glück ist auf jeden Fall ersteinmal ein Schlüssel. (Gregor Libkowsky)
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