Ich bin die Andere
Verfasst: Do 09 Sep, 2010 06:35
Normalerweise stelle ich mich in einem neuen Forum immer erst einmal vor. In einem Literaturforum ergibt sich aus der Vorstellung aber das Problem, dass mancheiner meint, er kann sich mir jetzt vorstellen und weiß, wie er meine Buchstabensuppe zu löffeln hat. Das wollte ich vermeiden. Aber schon nach wenigen Beiträgen scheine ich einen Ruf wegzuhaben, der sich auch ohne Vorstellung zwischen meine Texte wirft. Da macht es nur Sinn, den Bereich Vorstellungen doch zu nutzen, um den einen oder anderen Sandkorn in des einen oder anderen Auge zu versenken.
Folgende angetragene Fremdansichten möchte ich vehement bestätigen: 1. Ich bin Winters Zweitprofil. Werimmer das sein soll: ja, der oder die oder das will ich sein. 2. Ich bin pubertär. Unbedingt sogar. 3. Habe ich schon wieder vergessen. Scheint nicht so wichtig gewesen zu sein. 4. Ich bin von Natur aus unsympathisch. Das ist die einzige Eigenschaft, die ich an mir schätze.
Aprospros nicht so wichtig. Sollte ich jemals bei einem künstlerischen Beitrag aus dem Bereich Lyrik oder Prosa oder sonstwelche künstlerische Kategorie das Klammer auf Ohne künsterlischen Anspruch Klammer zu vergessen, darf es sich mental hinzugedacht werden. Dann war ich einfach zu schnell und wieder viel zu schlampig. Ich bin keine Künstlerin. Ich bin Gefängnisaufseherin mit einem Faible für Grau und Frauentausch und alkoholische Getränke aus den 80er Jahren, die mir behilflich sind, im Abend zu versinken.
Und gerade fällt mir Drittens wieder ein: Meine Signatur. Walter Benjamin ist seit 70 Jahren tot. Solange du, lieber Drehrassel, dich nicht für seine Reinkarnation hälst, selbstredend ausschließlich unter dieser Prämisse, darfst du die Interpretation eines so exklusiven Textfragmentes nicht allein für dich beanspruchen. Das Halten nehme ich zurück. Ach geht ja nicht. Es steht schon da. Wenn du in deinem früheren Leben Walter Benjamin warst, kläre mich bitte auf und verstelle und begrenze meinen Interpretationsraum, bis er nur noch mit deinen vollen Worten aufgefüllt ist.
Bleibt nichts zu sagen. Ich möchte zu dem Thema keine Umfrage hinzufügen, wenn das geht.
Folgende angetragene Fremdansichten möchte ich vehement bestätigen: 1. Ich bin Winters Zweitprofil. Werimmer das sein soll: ja, der oder die oder das will ich sein. 2. Ich bin pubertär. Unbedingt sogar. 3. Habe ich schon wieder vergessen. Scheint nicht so wichtig gewesen zu sein. 4. Ich bin von Natur aus unsympathisch. Das ist die einzige Eigenschaft, die ich an mir schätze.
Aprospros nicht so wichtig. Sollte ich jemals bei einem künstlerischen Beitrag aus dem Bereich Lyrik oder Prosa oder sonstwelche künstlerische Kategorie das Klammer auf Ohne künsterlischen Anspruch Klammer zu vergessen, darf es sich mental hinzugedacht werden. Dann war ich einfach zu schnell und wieder viel zu schlampig. Ich bin keine Künstlerin. Ich bin Gefängnisaufseherin mit einem Faible für Grau und Frauentausch und alkoholische Getränke aus den 80er Jahren, die mir behilflich sind, im Abend zu versinken.
Und gerade fällt mir Drittens wieder ein: Meine Signatur. Walter Benjamin ist seit 70 Jahren tot. Solange du, lieber Drehrassel, dich nicht für seine Reinkarnation hälst, selbstredend ausschließlich unter dieser Prämisse, darfst du die Interpretation eines so exklusiven Textfragmentes nicht allein für dich beanspruchen. Das Halten nehme ich zurück. Ach geht ja nicht. Es steht schon da. Wenn du in deinem früheren Leben Walter Benjamin warst, kläre mich bitte auf und verstelle und begrenze meinen Interpretationsraum, bis er nur noch mit deinen vollen Worten aufgefüllt ist.
Bleibt nichts zu sagen. Ich möchte zu dem Thema keine Umfrage hinzufügen, wenn das geht.